Die besten Depots und Broker im Vergleich

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Die besten Depots und Broker im Vergleich
Depot-Vergleich: egal ob App oder über den Laptop
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ETF-Sparpläne (gesamt/kostenlose Order) 1.511 / 1.511 2.409 / 2.409 Über 2600 / 2600 Über 1600 / 1600
Aktien-Sparpläne (gesamt/kostenlose Order) 1.265 / 1.265 1.000 / 1.000 3.086 / 3.086 2.469 / 2.469
Order Typen ✅ Limit
✅ Stop
✅ Trailing
✅ Stop und Limit gleichzeitig
✅ Limit
✅ Stop
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Was ist der Unterschied zwischen einem Broker und einem Depot?

Ein Depot (auch Depotkonto genannt) ist wie ein Bankkonto speziell für Wertpapiere. Hier werden deine Aktien, ETFs, Anleihen und andere Wertpapiere sicher verwahrt. Das Depot selbst führt keine Käufe oder Verkäufe durch.

Ein Broker hingegen ist der Dienstleister, der dir den Zugang zur Börse ermöglicht. Der Broker führt deine Kauf- und Verkaufsaufträge aus und leitet sie an die Börse weiter. Ohne Broker könntest du nicht an der Börse handeln.

Die Rolle des Depots

Das Depot hat folgende zentrale Aufgaben:

  • Sichere Verwahrung deiner Wertpapiere
  • Dokumentation aller Bestände und Transaktionen
  • Verwaltung von Dividenden und anderen Ausschüttungen
  • Bereitstellung von Abrechnungen und Steuerbescheinigungen

Dein Depot wird dabei von einer regulierten Bank (Depotbank) geführt. Diese unterliegt strengen Auflagen und muss deine Wertpapiere als Sondervermögen verwahren.

Die Rolle des Brokers

Der Broker bietet dir diese wichtigen Services:

  • Ausführung deiner Handelswünsche an der Börse
  • Bereitstellung der Trading-Plattform/App
  • Kursinformationen und Charts
  • Recherchemöglichkeiten zu Wertpapieren
  • Kundenservice bei Fragen und Problemen

Der Broker ist also der "Vermittler" zwischen dir und der Börse, während das Depot der sichere Aufbewahrungsort für deine Wertpapiere ist.

Die verschiedenen Broker-Typen

  • Online-Broker: Klassische Online-Broker wie ING, Consorsbank oder Comdirect bieten sowohl das Depot als auch den Börsenhandel aus einer Hand an. Sie haben meist höhere Gebühren, bieten dafür aber mehr Service.
  • Neo-Broker: Trade Republic und andere Neo-Broker setzen auf günstige Gebühren und mobile Apps. Sie arbeiten oft mit externen Depotbanken zusammen.
  • Spezialbroker: Einige Broker haben sich auf bestimmte Anlageformen spezialisiert. Inyova beispielsweise fokussiert sich auf nachhaltige Investments.

Die wichtigsten Auswahlkriterien

Für das Depot

  • Depotführungsgebühren
  • Mindesteinlage
  • Ordergebühren
  • Sparplankonditionen
  • Steuerliche Aspekte

Für den Broker

  • Verfügbare Handelsplätze
  • Handelbare Wertpapiere
  • Trading-Plattform/App
  • Kundenservice
  • Zusatzfunktionen

Häufige Fragen

Was passiert bei einer Broker-Insolvenz?

Deine Wertpapiere sind als Sondervermögen geschützt und werden von der Depotbank verwahrt. Du kannst sie zu einem anderen Broker übertragen.

Kann ich mehrere Depots haben?

Ja, du kannst bei verschiedenen Anbietern Depots eröffnen. Beachte aber mögliche Mehrfachkosten.

Brauche ich ein Extra-Verrechnungskonto?

Die meisten Broker eröffnen automatisch ein kostenloses Verrechnungskonto für Ein- und Auszahlungen.

Wie wechsle ich den Broker?

Du kannst dein Depot per Depotübertrag zu einem neuen Broker umziehen. Die Wertpapiere bleiben dabei in deinem Besitz.

Welcher Broker eignet sich für Anfänger*innen?

Für den Start eignen sich Neo-Broker wie Finanzen.net zero↗, Trade Republic oder Scalable Capital mit niedrigen Gebühren und einfacher Bedienung.

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